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A/B-Test

A/B-Tests für verschiedene Branchen

2 February 2022
Lesezeit : 
15 mins
Daniel Boltinsky
Daniel Boltinsky
Kameleoon, Managing Editor, North America

So wie wir mit wissenschaftlichen Methoden unsere Hypothesen über die reale Welt testen, beseitigt A/B-Testing Rätselraten darüber, worauf Ihre Nutzer am besten reagieren. A/B-Tests liefern eindeutige Ergebnisse, sodass Sie diverse Änderungen zur Umsatzsteigerung an Ihrer Website und Ihrem Produkt vornehmen können.

Während aus dem Bauchgefühl gesteuerte Änderungen Ihrem Unternehmen schaden können, bietet Ihnen A/B-Testing die Möglichkeit, Schwachstellen auf Ihrer Website anhand von Daten und Analysen zu identifizieren und diese Schritt für Schritt zu beseitigen.

Eine Experimentierkultur hilft jedem Unternehmen zu wachsen. Jedoch eignen sich manche Tests für bestimmte Branchen besser als für andere.

So können zum Beispiel Unternehmen aus der E-Commerce Branche Ihren Umsatz vervielfachen, indem sie durch einen A/B-Test die Zahl der Warenkorbabbrüche verringern, während sich für die Softwarebranche ein Experiment zur Preisgestaltung besser eignet. Damit kann herausgefunden werden, welche Funktionen sich Nutzer wünschen und welche nicht.

1 A/B-Tests für Online-Shops

1. Experimentieren Sie mit Texten, um herauszufinden was Ihre Nutzer anspricht

Wenn Nutzer auf Ihrer Website oder anderen Marketing-Maßnahmen landen, soll ihnen das Gefühl vermittelt werden, dass Sie Ihre Nutzer und deren Bedürfnisse genau kennen.

Jerry Han, Chief Marketing Officer bei PrizeRebel stimmt dem zu und sagt: „Effektives Messaging bedeutet, dass Sie den Wert Ihres Produkts aufzeigen und genau vermitteln können, warum der Nutzer eine bestimmte Interaktion durchführen sollte.“

Wirksame Werbetexte sind gute Hypothesen darüber, was Ihrer Meinung nach Besucher zu Käufern macht. Beim Testen geht es darum herauszufinden, ob Sie mit Ihrer Hypothese richtig liegen.

Jerry Han fährt fort: „Sollten Sie feststellen, dass Ihre Conversion Rate oder Ihre Impressions niedriger sind als erwartet, könnte das vielleicht an den Texten Ihrer Website liegen. A/B-Tests können Ihnen dabei helfen herauszufinden, ob Sie an Ihren Mitteilungen etwas verbessern können.“ Um effektiv experimentieren zu können, müssen Sie jedoch mehr als ein paar Worte ändern, um einen Nutzer zu erreichen.

A/B-Testing und Werbetexte sind eine wirksame Kombination, um herauszufinden, ob die Vorteile Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung erkennbar sind. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Geschichten oder Testimonials, die sich auf verschiedene Produktvorteile konzentrieren, können Sie Ihre Klickrate verdoppeln oder sogar verdreifachen.

2. Testen Sie Überschriften, um Ihre Conversions zu steigern

Ähnlich wie das Betreten und Scannen eines Raumes, um sich einen kurzen Überblick zu machen, scannen Nutzer eine Website. Sie entscheiden damit, ob es sich lohnt, auf der Seite zu bleiben oder sich weiter zu informieren oder nicht.

Auch wenn überzeugende Texte wichtig sind, sind Überschriften und Unterüberschriften – meistens mit H1-, H2- und H3-Tags gekennzeichnet – die Stellen, welche die Augen des Nutzers zuerst wahrnehmen. Sie sind entscheidend dafür, ob der Nutzer auf der Seite bleibt und weitere Aktionen ausführt.

Michael Alexis, CEO von TeamBuilding, hat beim Testen von Überschriften folgendes festgestellt: „Die wirkungsvollsten A/B-Tests, welche wir durchführen konnten, betrafen die H1- und H2 Seitenüberschriften. Der Grund, warum Überschriften so wichtig sind, ist relativ simpel: Je klarer eine Überschrift ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leute weiterlesen und damit messbare Handlungen vorgenommen werden. Mit A/B-Tests beseitigen Sie Vermutungen und erhöhen damit fast immer Ihre Conversion Rate.“

A/B-Tests sind eine Möglichkeit, Hypothesen aufzustellen und zu testen, was Ihre Kunden tatsächlich wollen. Wenn Sie wissen, was Ihre Zielgruppe von Ihrem Produkt erwartet und dieses Wissen in den Überschriften anwenden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

3. Personalisieren Sie ihre CTA’s (Call-to-Action)

CTAs sind das Tor zu Conversions. Es geht dabei allerdings um mehr, als nur um die Farbe oder Größe der Schaltfläche.

Einige Marketer wie Josh Brown, Leitung Content-Abteilung bei Helpjuice, optimieren CTAs gerne auf der Grundlage der Herkunft des Nutzers und personalisieren diese dementsprechend. Er schlägt vor, Dinge wie die Quelle des Traffics, die Absicht des Nutzers, den Inhalt der Seite usw. zu berücksichtigen, um die richtige Art von CTA mit einem gewissen Personalisierungsaspekt zu erstellen.

Brown äußert, dass er gerne CTAs mit A/B-Tests optimiert. Am Ende geht es schließlich darum, Besucher auf Ihre Webseite zu locken und zur Handlung wie beispielsweise eine Newsletteranmeldung oder einen Kauf zu bewegen.

Testen können Sie allerdings alles. Von Größe und Farbe bis hin zum Text oder der Position der Schaltflächen. Damit stellen Sie fest, was die meisten Klicks auslöst.

4. Reduzieren Sie durch Experimentieren die Anzahl der Warenkorbabbrüche

Die Shopping-Experience Ihres Kunden beginnt in dem Moment, in dem er einen Artikel in den Warenkorb legt und endet mit dem Erhalt des fertigen Produktes. Manche Kunden jedoch schaffen es nicht einmal bis zum Checkout. Mit einer Abbruchquote von 84,27 % im E-Commerce ist der Checkout eines der kritischsten Elemente Ihrer Website. Wenn ein Kunde es bis zur Kasse schafft und dann abspringt, müssen Sie unbedingt herausfinden, weshalb das passiert.

Ohne zu Testen erfahren Sie nicht wieso Ihre Kunden in den verschiedenen Phasen (Vom Hinzufügen eines Artikels bis hin zur Kasse) ihre Handlungen abbrechen. Das bedeutet, dass Sie nach einem erfolgreichen Test wissen, welche Elemente Sie ändern müssen, um Warenkorbabbrüche zu vermeiden und damit Ihren Umsatz zu steigern.

Mike Nemeroff, CEO und Mitgründer von Rush Order Tees, testet gerne die Anzahl der Schritte im Prozess. Er hat herausgefunden, dass weniger nicht immer besser ist, vor allem wenn Sonderangebote, Cross-Sales und andere Mehrwertangebote einbezogen werden.

Sein Vorschlag: Die von Ihnen verwendeten Maßnahmen wie Social Proof, Kundenzitate, Sicherheitslabels und CTA’s prüfen. Zusätzlich merkt er an, dass all dies einen eindeutigen Einfluss darauf haben kann, was Sie bei dem wichtigsten Schritt des Verkaufsprozesses tun. Jede dieser Funktionen kann und sollte getestet werden, um herauszufinden, was den Kunden dazu bringt, seine Zahlungsinformationen einzugeben und die Kaufabwicklung abzuschließen.

Eine Optimierung des Warenkorbs kann im besten Fall dazu führen, dass mehr Kunden ihre Bestellung vollständig abschließen (höhere Conversionrate). Der beste Weg, dies zu erreichen, ist die Überprüfung der Warenkorbanalyse.

Joe Brown, Gründer und Digital Strategist bei Digital Junkies, sieht das genauso: „Warenkorbabbrüche deuten darauf hin, dass es Probleme im Prozess nach dem Hinzufügen von Artikeln in den Warenkorb gibt. Sobald das Problem behoben wurde, wandeln sich die abgebrochenen Warenkörbe in Käufe um. Damit wäre eine große Hürde für den Erfolg eines Unternehmens beseitigt.“

Es gibt viele Faktoren, die zu Warenkorbabbrüchen beitragen. Beispiele hierfür wären unerwartete Versandkosten, fehlende Zahlungsoptionen und unklare Versanddaten. Um herauszufinden, wo genau das Problem liegt, sollten Sie Statistiken prüfen, A/B-Tests durchführen und Ergebnisse vergleichen.

5. Ermitteln Sie, welcher Bildstil die größte Wirkung hat

Sollte das Sprichwort "ein Bild sagt mehr als tausend Worte" wahr sein, dann ist das Hauptfoto auf Ihrer Produktseite eine Menge Geld wert.

Je nach Art des Produktes, welches Sie verkaufen (Elektronik, Kleidung, Hautpflege oder Reisegepäck) hilft das erste Foto auf der Produkt-Landing-Page (PLP) bei der Entscheidung, ob dies das richtige Produkt für Ihren Besucher ist.

Jonathan Zacharias, Gründer der Digital-Marketing-Agentur GR0 ist der Meinung, dass es für E-Commerce-Shops wichtig und unerlässlich ist, den primären Lifestyle im Vergleich zu einer Produktaufnahme auf einer PLP zu testen.

Bei dem Foto kann es sich um ein Lifestylebild (eine reale Person benutzt oder trägt das Produkt) oder um ein Produktbild (das Produkt wird vor einem weißen Hintergrund präsentiert) handeln.

Zacharias rät außerdem E-Commerce Unternehmen beide Variablen zu testen. Hierbei werden sowohl Lifestylebilder, als auch Produktbilder erstellt und verglichen. Er sagt, dass jedes Foto den gleichen Blickwinkel, die gleiche Perspektive und die gleiche Bearbeitung haben sollte, um ein einheitliches Bild und die Professionalität dahinter für den Kunden zu betonen.

Das Ganze sollte drei bis vier Wochen lang getestet und dabei die Klickrate, die Conversion Rate und die Add-to-Cart-Rate gemessen werden.

2 A/B-Tests für Unternehmen, die digitale Werbung und Anzeigen schalten

6. Testen Sie, welche Texte für einen höheren ROI sorgen

Bei digitalen Anzeigen ist der Text oft der zweitwichtigste Aspekt, da das Bild oder Video meistens im Vordergrund steht. Trotzdem ist es sehr wichtig, verschiedene Texte zu testen um festzulegen, welche Texte bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen.

„Ohne einen guten Werbetext erwecken Sie nicht die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe“, äußert Kristen Dole, Leiterin der Abteilung Growth Hacking bei der Kreativagentur Nowadays.

„Glücklicherweise ist es einfach, A/B-Tests für Marketingtexte über bezahlte Werbekampagnen auf Plattformen wie Facebook durchzuführen. Sie sind sehr hilfreich, um die Art von Marketingtexten zu ermitteln, mit denen Sie mehr Leads erzielen können.“

Das Testen der Texte Ihrer Anzeige bedeutet, dass sie lediglich die Texte und nicht die gesamten Elemente Ihrer Anzeige testen. Auf diese Weise erhalten Sie eindeutige Ergebnisse darüber, auf welche Texte Ihre Zielgruppe wie reagiert. Eine Testmöglichkeit wäre, die Texte in verschiedenen Versionen auf derselben Anzeige zu testen. Beispiele hierfür sind das Ändern der Schriftschnitte oder diverse Textänderungen in Überschriften. Diese Art von Tests ergeben Aufschluss darüber, welche Überschriften zu welchen Texten am besten funktionieren und Ihnen am Schluss eine höhere Klickrate und mehr Käufe liefern. Eine andere Möglichkeit Texte zu testen ist über eine CTA-Schaltfläche. Die Wortwahl auf der Schaltfläche kann große Unterschiede machen, die Sie nur herausfinden, sofern Sie Ihre CTAs auch testen.

Sie stellen, genau wie bei Ihren Texten Ihrer Webseite, am Ende Hypothesen darüber auf, welche Texte und Botschaften zu Conversions führen werden. Das bedeutet, dass das Testen von Werbetexten der einzige Weg ist herauszufinden, was zu Conversions führt. Mehr Klicks auf Anzeigen führen zu mehr Conversions, was am Ende einen höheren ROI für Ihre digitalen Werbeausgaben bedeutet.

7. Die richtigen Keywords für Pay-per-click (PPC) Anzeigen wählen

Da die meisten PPC-Anzeigen von Ihrer Keyword-Auswahl abhängig sind, ist es sinnvoll, die besten Keywords für Ihre Zielgruppe zu optimieren, selbst wenn Sie mehrere Kampagnen gleichzeitig durchführen.

Stephen Keighery, CEO und Gründer von Home Buyer Louisiana, meint, dass er seine Kampagnen über lange Zeiträume laufen lässt, damit das meiste aus dem Budget herausgeholt werden kann.

Sie testen, indem Sie mehrere Kampagnen (jede Kampagne mit anderen Keywords) entwerfen und sie dann über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten gleichzeitig laufen lassen. Die Ergebnisse fließen in die nächste Kampagne und damit in andere Marketinginitiativen ein.

Absolute Reg LTD gehört zu den Tausenden von Unternehmen, die bezahlte Facebook-Anzeigen zum Werben des Unternehmens nutzen. Damit führen Sie A/B-Tests durch und finden damit die beste Kampagne in Bezug auf ROI.

Jake Smith, Managing Director, berichtet: „Nachdem der Testzeitraum vorbei ist und die Ergebnisse vorliegen, schauen wir uns den ROI jeder Kampagne an. Damit stellen wir fest, was für unser Publikum am besten funktioniert. Von da an geht es darum, die erfolgreichsten Kampagnen zu wiederholen und sie bei Bedarf zu aktualisieren“

Wie wählen Sie also die richtigen Keywords für Ihre digitalen Kampagnen aus? Wenn es um die Auswahl der richtigen Keywords für PPC-Anzeigen geht, sagt Google: „Mit den richtigen Keywords können Sie Ihre Anzeige bei den richtigen Kunden schalten. Der clevere Google Ads Keyword Planer hilft Ihnen nicht nur bei der Auswahl der besten Keywords für Ihre Kampagne, sondern liefert Ihnen auch Schätzungen für diese spezifischen Keywords. Möchten Sie lieber X für einen Suchbegriff mit hohem Suchvolumen ausgeben oder lieber Y für ein weniger umfangreiches, aber spezifischeres Keyword?“

Diese Aussage bringt uns zu dem Punkt „wie Sie A/B-Tests in Ihre Keyword-Auswahl mit einbeziehen können“. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Keywords selbst zu testen. Damit sehen Sie, welche Begrifflichkeiten Ihnen die meisten qualifizierten Leads erbringen. Die zweite Möglichkeit wäre, verschiedene Versionen derselben Anzeige zu testen, dafür jedoch dieselben Keywords zu nutzen.

3 A/B-Tests für Softwareunternehmen

8. Nutzen Sie Preisexperimente, um die besten Softwarepläne zu ermitteln

Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen haben oft verschiedene Preisstufen für ihre Produkte sowie entweder eine kostenlose Testversion des Produkts (manchmal für 14 oder 30 Tage) oder eine kostenlose Version des Produkts (oft als Freemium bezeichnet). Das Testen dieser Preisschemata kann zeigen, was die Verbraucher zu zahlen bereit sind. Damit stellen Sie fest, ob eine Freemium oder eine kostenlose Testversion eine effektivere Option ist.

Diese Meinung wird von Scott Keever, Gründer von Scott Keever SEO bestätigt. Er sagt: „A/B-Tests zu verwenden, um das beste Preisschema zu finden, ist wichtig. Auf diese Weise können Sie zwischenzeitlich begrenzten Freemium-Angeboten, kostenlosen Testversionen oder Geld-zurück-Garantien wählen, um die beste Produktdemo anzubieten.“

Keever fügt hinzu, dass A/B-Tests den Marketern auch dabei helfen können, die Länge und den Zeitraum jeder kostenlosen Testphase und später den endgültigen Preis für das Produkt oder die Dienstleistung festzulegen. Diese Tests helfen den Verbrauchern, verschiedene Pakete zu sortieren und das Preissegment im Hinblick auf den von den Verbrauchern empfundenen Wert des Angebots zu bewerten. Hierbei ermitteln Sie die perfekte Anzahl von Tagen für die Produktdemo und die verschiedenen Preispakete.

9. Testen Sie die Anzahl der Formularfelder

Egal, ob es sich um einen kostenlosen Download, Gated Content oder die Anmeldung für ein neues Bankkonto handelt - die Anzahl der erforderlichen Formularfelder kann einen großen Einfluss auf die Conversion Rate haben.

Laut Oli Gardner, Mitgründer von Unbounce, führen ein bis zwei Formularfelder zu einer Conversion von 15,11 bis 17 %, welche bei vier bis sieben Formularfeldern deutlich abnimmt (auf 7,18 bis 7,58 %). Da der Unterschied zwischen vier und sieben Feldern so gering ist, empfiehlt Gardner, die Auswirkungen von vier Feldern gegenüber sieben Feldern zu testen.

Matt Weber, Gründer von Weber & Co., weiß aus erster Hand, welche Auswirkungen A/B-Tests bei der Anzahl der Formularfelder haben. Er stellte nach dem Testen der Felder fest, dass das Formular mit weniger Feldern einen Anstieg der Conversions um 20 % erbringt. Eine wichtige Erkenntnis war, dass Marketer allen Aspekten des Marketing-Funnels große Aufmerksamkeit schenken müssen, da jede kleine Änderung eine große Auswirkung auf das Endergebnis eines Unternehmens haben kann.

4 A/B-Tests für Finanzdienstleister

10. Optimieren Sie Landingpages für Ihre Finanzprodukte

Für Finanzdienstleistungen sind Landingpages wohl eines der wichtigsten Elemente der Lead-Generierung. Die richtige Gestaltung dieser Seiten kann den Unterschied zwischen einer Conversion und einem Absprung bedeuten. Sie verlieren Leads, wenn Ihr Nutzenversprechen nicht explizit dargelegt wird (d. h., Sie überzeugen Ihre Website-Besucher nicht von Ihrem Produkt).

Hier kommt A/B-Testing ins Spiel.

„Auf der ersten Landingpage unseres Funnels durch Kontoeröffnung hatten wir zwar viel Traffic, aber kaum Conversions“, erklärt Justine Stevens, Digital Marketing Manager bei Hello bank!. Als Online-Direktbank, die zur BNP Paribas-Gruppe gehört, musste Hello bank! Das Problem in den Griff bekommen. Durch das Aufstellen verschiedener Hypothesen erstellten Stevens und ihr Team mehrere Varianten (genau genommen sechs), da diese Seite für Neukunden zur Anmeldung besonders wichtig war. Die durchgeführten A/B-Tests ergaben einen Zuwachs von 23 % bei der Einrichtung von Konten.

Banken und allgemein Finanzinstitute sind darauf angewiesen, dass Kunden neue Konten anlegen. Sie können also, sofern Sie problematische Seiten identifiziert haben und auf Grundlage von Tests verschiedene Theorien aufstellen, ihre Conversion Rate erhöhen.

5 Beginnen Sie jetzt mit A/B-Testing

A/B-Tests sind eine wichtige Funktion für Online-Unternehmen, da sie dabei helfen Ihre Arbeit zu optimieren und gleichzeitig Ihre Conversions zu erhöhen. Wenn Sie sehen möchten, wie einfach man einen A/B-Test auf Ihrer Webseite durchführen kann, kontaktieren Sie uns für eine Demo Anfrage.

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Daniel Boltinsky
Kameleoon, Managing Editor, North America